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Vorsicht vor hungrigen Wespen

Hungrige Insekten sind lästig. Vorsicht beim Reinbeissen und Trinken. (Bild: Getty)   

Sie sind momentan sofort zur Stelle, wenn wir draussen Essen auspacken: die Wespen. Mit der Hitze wird ihre Nahrung weniger. Deshalb bedienen sich die Plaggeister auf unseren Tellern. Trotzdem sind sie Nützlinge.

Die Wespen haben auch ihre guten Seiten: Nicht nur ernähren sie sich von Nektar und bestäuben dabei viele Pflanzen. Auch gehören andere Insekten auf ihren Speiseplan.

Sie benötigen zur Fütterung ihrer Brut eiweissreiche Nahrung – normalerweise etwa Blattläuse oder Raupen. Da diese aber Mangelware sind, kann es auch mal ein Stück von unserer Bratwurst oder Kuchen sein. Ob es heuer ein Wespenjahr wird, lässt sich aber noch nicht sagen – die Hochzeit der schwarz-gelben Insekten ist erst später im Jahr, Ende August – September. Es kann durchaus eines werden, aber die Zahl der Wespen ist stark vom aktuellen Wetter abhängig.

Wespenstiche vermeiden

Wer Stiche vermeiden will, kann versuchen, die Wespen zu verscheuchen. Dazu können sie mit Wasser besprüht werden. So wird Regen imitiert und die Wespen machen sich aus dem Staub.

Bleiben sie dennoch hartnäckig, gilt es Ruhe zu bewahren. Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Hecktische Bewegungen sind daher zu vermeiden. Auch barfuss gehen ist risikoreich, das sich Wespen in Bodennähe aufhalten. Stiche in Mund, Rachen und Hals sind besonders gefährlich, deshalb empfiehlt es sich, nicht direkt aus Flaschen zu trinken.

Wer dennoch gestochen wird, sollte die Stelle kühlen, um Schmerzen und Juckreiz zu lindern. In der Apotheke sind Medikamente zur Behandlung von Insektenstichen erhältlich. Andernfalls kann auch eine halbierte Zwiebel auf die Einstichstelle gelegt werden.

-ga-

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