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Sie lauern im Gras

Nun beginnt wieder die Zeckensaison. Wie man sich vor den kleinen Blutsaugern schützen kann.

Steigen die Temperaturen, sind wir wieder häufiger in der Natur unterwegs, wo die Zecken auf uns warten! Die Zeckensaison wird länger und das Verbreitungsgebiet grösser – auch im Kanton Bern.

Trotz aller Vorsichtsmassnahmen erwischt einen die Zecke doch manchmal, vor allem Wanderer sind nicht vor ihr gefeit.

Wo stechen Zecken gerne zu?
Zecken warten meistens auf Grashalmen oder Sträuchern und lassen sich beim Vorübergehen einfach abstreifen. Sie suchen sich dann eine möglichst geschützte Stelle zum Blutsaugen. Beim Menschen entscheiden sie sich häufig für einen Platz hinter den Ohren, am Hals und in Körpermulden wie Achseln, Ellenbeugen, Bauchnabel, Genitalbereich oder Kniekehlen.

Wie entferne ich eine Zecke richtig?
Eine Zecke sollte so früh wie möglich entfernt werden. «Dabei gilt die goldene Regel: hautnah, langsam, kontrolliert». Dazu verwendet man am besten Hilfsmittel wie eine Pinzette, Zeckenkarte oder – Zange. Zur Not klappt es auch mit den Fingernägeln. Man greift die Zecke nahe an der Haut, ohne sie zu zerquetschen, und zieht sie dann langsam, aber kontrolliert in einem Zug heraus. Anschliessend sollte die Hautstelle und Hände desinfiziert werden. 

Schützen Sie sich!
Um sich Zecken vom Leib zu halten, gibt es ein paar Tricks: Beim Aufenthalt im Wald und in der Wiese sollte man lange Hosen und lange Ärmel tragen, um den Zecken keine nackte Haut zu bieten. Und die Hose in die Socken stopfen. Und selbst wenn die Zeit der kurzen Hosen noch nicht anzubrechen scheint: Wichtig ist, dass man sich auch und vor allem im eigenen Garten vor Zeckenbissen schützt. Im Wald denken die Menschen in der Regel daran, dabei sind Zecken in Gärten eigentlich am aktivsten.

Sicher gegen Zecken
Zecken können Borreliose und andere Krankheiten wie Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) übertragen. Gegen letztere, die FSME oder Hirnhautentzündung, schützt eine Zeckenimpfung. Sorgen Sie vor. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach der Impfung.

-ga-

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