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Mehr Freizeit – mehr Unfälle

Ein Sturz beim Spaziergang, eine Kopfverletzung beim Sport oder eine Kollision beim Autofahren: Unfälle können schwerwiegende Folgen haben

Jährlich verletzen sich 40’000 Personen bei einem Unfall zu Hause, beim Sport oder im Strassenverkehr schwer, rund 1000 Unfälle führen zu Invalidität. Neben dem persönlichen Leid entstehen dadurch jedes Jahr hohe Kosten.

Freizeitunfälle sind eine grosse Herausforderung für das Gesundheitswesen; sie haben nicht nur viel Leid für die Betroffenen zur Folge, sondern auch hohe medizinische Heilungskosten. Der Wirtschaft gehen jährlich knapp 8 Millionen Arbeitstage verloren und der Gesellschaft entstehen jedes Jahr materielle Kosten von rund 12 Milliarden Franken.

Zahl der Freizeitunfälle werden unterschätzt
Die Menschen verfügen heute über viel mehr Freizeit, entsprechend verunfallen insgesamt doppelt so viele erwerbstätige Personen bei einem Unfall in der Freizeit wie bei der Arbeit.
Freizeitunfälle werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft unterschätzt. Dies liegt unter anderem daran, dass viele Unfälle bei alltäglichen Tätigkeiten passieren.

Unfälle vermeiden zahlt sich aus
Besonders wirksam sind Investitionen in eine sichere Infrastruktur und deren Betrieb: zum Beispiel in Sporthallen, die immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, in Bauprojekte, bei denen die Sicherheit bereits bei der Planung im Vordergrund steht, und Investitionen in Strassensanierungen, bei denen Unfallschwerpunkte erfasst und mit Signalisation oder baulichen Massnahmen behoben werden.
Die Entwicklung des Unfallgeschehens zeigt jedoch, dass die Anstrengungen noch nicht ausreichen, zumal die Belastung durch Freizeitunfälle aufgrund der gesellschaftlichen und demografischen Entwicklung in Zukunft weiter zunehmen dürfte.  

-ga-

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