Franziska Vogt
Franziska Vogt heisst die neue Diakonin der Kirchgemeinde Bolligen. Mit viel Liebe und Herzblut engagiert sie sich für Senioren wie auch für Kinder und Jugendliche, einfach für alle Generationen.
In das Tätigkeitsfeld von Franziska Vogt gehören unter anderem die Organisation von Generationenprojekten wie Adventsfest, Weihnachtsessen, Suppenfest, um nur einige zu nennen. Als nächste grosse Veranstaltung steht das Adventsfest auf dem Kalender. Kurz zuvor sprach die Bantiger Post mit der neuen Diakonin.
Wie sieht Ihre erste Bilanz nach knapp drei Monaten im Amt als Diakonin der Kirchgemeinde Bolligen aus?
«Ich durfte einen herzlichen Empfang von allen Seiten erleben. Mit dem Team, mit Alt und Jung sowie mit den amtlichen Stellen spüre ich ein starkes Miteinander, beispielsweise beim Dreikönigsapéro sowie bei Anfragen zum Mitdenken und Mitwirken in der Kirchgemeinde. Diese bietet ein vielfältiges Angebot, für jeden ist etwas dabei. Ich staune auch über das grosse Engagement der Freiwilligen.
Mein Fazit: eine lebendige Kirchgemeinde über alle Generationen hinweg. Schön, dass ich ein Teil davon sein darf.»
Was gefällt Ihnen besonders an der neuen Arbeit als Diakonin?
«Der Kontakt und das Unterwegssein mit Menschen in allen Lebenssituationen, aller Altersgruppen und Herkunft. Es gefällt mir, gemeinsam «Kirche» zu gestalten, auf den dreieinigen Gott zu vertrauen sowie in stürmischen Zeiten einen Ort des Friedens und Auftankens in der Liebe Gottes zu sein.»
Wie sind Sie von den Bolliger Seniorinnen und Senioren aufgenommen worden?
«Sehr herzlich. Die Seniorinnen und Senioren sind ein Teil meiner Aufgaben. Ausserdem betreue ich Generationenprojekte wie Adventsfest, Weihnachtsessen, Suppenfest, um nur einige zu nennen.»
Haben Sie bereits neue Ideen, die Sie als Diakonin gerne realisieren möchten?
«Ja, aber ich will noch nicht zu viel verraten. Falls Leser Ideen haben, können sie gerne zu mir kommen. Ich habe immer offene Ohren und Türen, egal ob «verrückt» oder «normal.»
Was ist Ihnen ausser Ihrer Arbeit sonst noch wichtig?
«Meine Familie und meine zweite Enkelin, welche vor knapp einem Monat zur Welt kam. Ausserdem will ich Zeit mit meinen bald 90-jährigen Eltern verbringen, das Leben mit meinen Freundinnen und Freunden teilen, meine Beziehung zu Gott vertiefen, Musik hören und offen bleiben für Neues.»
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
«Mit Kochen, Gästen bewirten, Lesen, Wandern, Pilgern, Bewegung in der Natur und Jassen. Ausserdem habe ich einen Tag pro Woche für meine Enkelinnen reserviert. Auch singe ich im Projektchor mit, spiele Klavier, entdecke die Welt mit meiner zweijährigen Enkelin neu sowie tanke in der Stille bei Gott auf.»
Erika Pulfer-Bill