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Diskutieren, Kontakte knüpfen und Kaffee trinken

Petra Zimmermann und Therese Tschanz (beide Sozialkommission)

Vor Jahresfrist fand der erste «Bolliger Träff» statt und stiess von Beginn weg auf Interesse. Nach einer kurzen Flaute im Sommer möchte man die Bevölkerung erneut für dieses Angebot sensibilisieren.

Er soll ein Treffpunkt für alle sein, für Jung und Alt, für Einheimische und Menschen mit Migrationshintergrund: Die Rede ist vom «Bolliger Träff», welchen die Sozialkommission, die Kirchgemeinde und der Frauenverein gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Die Idee dazu stammt von Therese Tschanz, Petra Zimmermann und Annemarie Stettler. «Wir wollen Bolligerinnen und Bolligern aus allen Bevölkerungsschichten eine Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.»

Unterschiedliche Bedürfnisse

Es ist sonnig, aber kalt an diesem Donnerstagnachmittag im Februar. Im Foyer des Kirchgemeindehauses in Bolligen sind bereits einige Leute an runden Tischen angeregt am Diskutieren. Darunter sind Personen aus der Schweiz wie auch solche mit fremdländischer Herkunft. Es sei nicht immer einfach, die unterschiedlichen Bedürfnisse all dieser Leute unter einen Hut zu bringen, so Therese Tschanz von der Sozialkommission. Sie sorgt an diesem Nachmittag gemeinsam mit Petra Zimmermann dafür, dass die Gespräche nicht ins Stocken geraten. 

«Wir wollen Leuten aus allen Bevölkerungsschichten eine Möglichkeit geben sich auszutauschen.»

Therese Tschanz

Beide profitieren

Neu arbeitet der «Bolliger Träff» heuer mit der Mütter- und Väterberatung  zusammen, indem beide Institutionen ihr Angebot am selben Tag im Monat durchführen. «Aus diesem Grund nehmen jetzt vermehrt Familien mit Kindern an unserem Träff teil», so Therese Tschanz. Das sei gut so, denn dies sorge für die gewünschte Durchmischung der Generationen. Auch die Mütter- und Väterberatung profitiert von der neuen Situation. Nora Jakupi: «Wir können auf diese Weise die Leute gegenseitig auf unsere Angebote aufmerksam machen.»

Umfassende Beratung

Wie die Beraterin für Frühe Kindheit betont, bestehe ihre Aufgabe bei weitem nicht nur aus der Gewichtskontrolle von Bébés und Hinweisen in Bezug auf Schoppen und Brei. «Zu unserem umfassenden Beratungsauftrag gehören Themen wie Entwicklung, Erziehung und Gesundheit von Eltern und Bezugspersonen mit Kindern bis zum fünften Altersjahr. Hinzu kommen Fragen rund um die Familie, beispielsweise wenn es um den Wiedereinstieg ins Berufsleben oder um eine Trennung geht.»

Erika Pulfer-Bill

Die Mütter- und Väterberatung …
… bietet ihre Sprechstunde in Bolligen immer am zweiten Donnerstagnachmittag und am vierten Freitagvormittag des Monats im Kirchgemeindehaus an. Anmelden kann man sich telefonisch unter 077 442 99 33 oder per E-Mail an nora.jakupi@mvb-be.ch. Alle kostenlosen Beratungsangebote finden Sie unter www.mvb-be.ch.

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