Bestmögliche Voraussetzungen am Aareufer in Worblaufen
Die Ansprüche an das Naherholungsgebiet sind hoch. Hier treffen sich Kanuten und Pontoniere, Kajakfahrer, Spaziergänger:innen, Biker, Hündeler. Nun zeichnet sich eine gute Lösung ab.
Die baulichen Veränderungen im Uferbereich der Aare in Worblaufen sind unübersehbar. Die Mauern, Treppen und Rampen zeigen den neuen Ein- und Ausstieg zur Aare. Der dazugehörende Kran zeigt unmissverständlich, dass die Anlage nicht nur für Freizeit-«Bötler» gedacht ist, sondern auch für die schweren Boote der Wasserpolizei und der Pontoniere. Letztere haben die neue Anlage bereits in Beschlag genommen, ebenso die Kanuten.
Von der Aarehütte zum Infrastrukturgebäude
Noch steht die alte Aarehütte – ein Relikt aus der Zeit, als die Tiefenaubrücke gebaut wurde. Sie diente als Unterkunft für die Bauarbeiter. Bald wird die Hütte abgerissen und durch ein neues Infrastrukturgebäude ersetzt. Auf der Westseite ist darin ein ganzjährig betriebenes Restaurant untergebracht, inklusive Terrasse und Buvette, wo Besuchende des Aareraums Getränke und Snacks kaufen können. Auf der Ostseite sind Räume für Pontoniere, Kanu- und Kajakfahrer, Wellensurfer und den Ittiger Kulturverein sowie ein Clubraum vorgesehen.
Im Dezember 2021 wurde der Baukredit von 4.425 Mio. Franken durch die Gemeindeversammlung Ittigen genehmigt. Aufgrund der hohen Preise auf dem Baumarkt wird das Projekt jedoch teurer als geplant. Ein Nachkredit von 770´000 Franken kommt im Dezember 2022 vor die Gemeindeversammlung.
ARA-Strasse: Engnis wird behoben
Die ARA-Strasse wird im Bereich der heutigen Engstelle mit Hilfe einer talseitigen Stützmauer auf 4.4 Meter verbreitert und erhält auf der östlichen Seite ein durchgängiges Trottoir. Dadurch muss die Strasse künftig für den Zugang zur Aare nicht mehr gequert werden.
-ga-