Selbst geschnitzten Halloween-Kürbisse sind definitiv ein Blickfang
Halloween ist zwar kein offizieller Feiertag, hat sich mittlerweile aber auch bei uns als Brauch etabliert.
Immer wieder klingelt es am letzten Oktobertag. «Süsses oder Saures» verkündet beim Öffnen der Haustür, dass wieder Halloween ist: meist gruselig kostümiert, wird der Spruch von Kindern und Teenagern zugerufen. Mit etwas Glück gibt’s für sie eine Süssigkeit und schon ziehen die kleinen Hexen, Monster und Ungestalten von dannen, um emsig weiterzusammeln.
Der Abend vor Allerheiligen
Von irischen Einwanderern in die USA gebracht, schwappte Halloween mit der Filmindustrie in den 1990er-Jahren wieder nach Europa zurück. Der Begriff Halloween kommt von «All Hallow’s Eve» und bedeutet wörtlich «der Abend vor Allerheiligen». Ursprünglich sollen die Kelten geglaubt haben, dass an diesem Tag die Toten ins Reich der Lebenden zurückkehrten. Grosse Feuer, Umzüge mit abschreckenden Kostümen und kleine Gaben sollten die bösen Geister besänftigen.
Heute hat sich Halloween längst kommerzialisiert. Auch wenn es viele Kaufartikel gibt, sind doch immer noch die selbst geschnitzten Kürbisse am schönsten. Das Schnitzen macht Spass und mit dem beim Aushöhlen übrig gebliebenen Kürbisfleisch lässt sich eine leckere Suppe kochen. Wer noch einen passenden Kürbis braucht, findet diesen aktuell bei verschiedenen Worblentaler Bauern direkt ab Hof.
cfr