Henne im Freigehege
Das Osterwochenende steht vor der Tür und (fast) alles dreht sich um den Osterhasen. Nicht minder wichtig als Meister Lampe, der vielerorts für das Verstecken der Osternester verantwortlich zeichnet, ist jedoch die Henne, denn was wäre Ostern ohne Ei?
Die Geflügelhaltung ist ein wachsender Betriebszweig der hiesigen Landwirtschaft. Gemäss Bundesamt für Statistik wurden 2024 über 13.1 Mio. Hühner gehalten, davon 3.7 Mio. Lege- und Zuchthennen.
Ei Ei Ei
Das Ei ist ein Wunderwerk der Natur. Vom Eisprung bis zur Eiablage dauert die Bildung eines Eis nur rund 24 Stunden. Die Eierschale schützt den Inhalt vor Umwelteinflüssen und ist zugleich atmungsaktiv. Eier sind zudem äusserst nährstoffreich. Rund 180 Eier werden hierzulande jährlich pro Kopf gegessen, wobei ein Huhn im Schnitt drei bis vier Eier pro Woche legt. Nach 12 Monaten legen die Tiere nach und nach weniger Eier, weshalb das Gros an Legehennen dann getötet wird.
Eiertütschete
Über Ostern steigt der Eierkonsum um 16% an. Der Umwelt zuliebe macht es Sinn, Mass zu wahren, gegen ein Ei zum traditionellen Eiertütschen gibt es hingegen wenig einzuwenden. Wer in unserer Region gerne an eine öffentliche Tütschete gehen möchte, hat dazu am Ostersamstag, 19. April in Ittigen die Gelegenheit. Von 10.30 bis 12 Uhr lädt die BVI vor der Pulferstube im Talgutzentrum zum gemeinsamen Eier-Event ein.
cfr