Wie stehen die Worblentaler:innen zum Thema Neujahrsvorsatz und sind sie nach den ersten drei Januarwochen noch auf Kurs?
Die Bantiger Post befragte hierzu verschiedenste Menschen in unserer Region. Dabei zeigte sich, dass Vorsätze nach wie vor beliebt sind, jedoch weniger der Verzicht und mehr das bewusstere Leben und die Selbstfürsorge im Vordergrund stehen. Betreffend Umsetzung sind die meisten positiv gestimmt.

Selber habe ich keine Vorsätze gemacht, aber wir haben diverse Gäste bei uns im National La Favorita, die im Januar anstelle von Alkohol Mineralwasser und statt einer Pizza lieber einen Salat bestellen. Im Februar kehren die meisten dann wieder zu ihren Gewohnheiten zurück.

Ostermundigen
Mein Plan ist es, in mich selbst zu investieren, positiv zu sein und mich weiterzuentwickeln. So habe ich dieses Jahr als neues Hobby mit Eislaufen begonnen und gebe nicht auf.

Utzigen
Ich nehme mir nicht Vorsätze aufs neue Jahr vor sondern wenn ein Thema aktuell ist. Ich packe etwas lieber dann an, wenn die Idee da ist. Ob das im November oder im Januar ist, spielt keine Rolle.

Ostermundigen
Vor kurzem bin ich Mami geworden und mein Vorsatz ist es, ein gutes Mami zu sein.

Kanagalingam,
Ostermundigen
Ich habe mir vorgenommen, mich dieses Jahr weniger zu stressen, mehr zu entspannen und öfter zu spazieren. Mit dem Umsetzen habe ich noch nicht begonnen.

Rentnerin
Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag zu geniessen. Gerade in meinem Alter finde ich das wichtig und bis jetzt bin ich auf Kurs (lacht).

Fürs 2023 habe ich mir kein persönliches sondern ein geschäftliches Ziel gesetzt. Ich arbeite daran, dass mein Barber-Shop Hairport weiterwächst und ich neue Mitarbeitende einstellen kann.